Samoa ist ein Inselstaat, der den westlichen Teil der Samoainseln umfasst und deswegen, bis 1997 offiziell auch Westsamoa genannt wird. Der Staat erlangte seine Unabhängigkeit von Neuseeland 1962. Der östliche Teil der Samoainseln ist als Amerikanisch-Samoa, Außengebiet der USA, bekannt.

Samoa liegt im südwestlichen Pazifik nordöstlich von Fidschi. Die größten Inseln sind Savaiʻi und Upolu mit der Hauptstadt Apia und dem internationalen Flughafen. Dazu kommen die bewohnten Inseln Manono, Apolima und sechs Inseln, die bis auf eine kleine Ferienanlage auf Namua unbewohnt sind. Die größeren Inseln der Gruppe sind vulkanischen Ursprungs und von schroffen, dicht bewachsenen Berghängen gekennzeichnet. Die kleineren Inseln sind aus Korallenriffs entstanden.
Das Klima ist ozeanisch, mit einem tropischen trockenen und eine Regenzeit. Stabile Südost-Passat. Die Temperatur zwischen 20° C bis 30° C und der Durchschnitt ist 27 ° c. Jahresniederschlag 2870 mm, welche fielen von Oktober bis März. Obwohl die führende online Hurrikan-Inzidenz, Samoa ist aber gelegentlich von heftigen Unwettern getroffen.

Die Bevölkerung Samoas setzt sich aus etwa 92,5 % Samoanern, 7 % Euronesiern sowie 0,5 % Europäern zusammen. Etwa 5000 Ausländer leben in Samoa. Anteilig sind dies nicht mehr als zur Kolonialzeit. Damals kamen in Deutsch-Samoa auf etwa 24.000 Samoaner etwa 300 Deutsche und etwa 300 andere Ausländer.
Amtssprachen in Samoa sind Samoisch und Englisch.