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Peru ist ein Staat im westlichen Südamerika und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik.
Die Costa steht unter dem Einfluss des Humboldtstroms und ist weitgehend eine Küstenwüste, in der nur entlang der aus den Anden kommenden Flüsse in Flussoasen Landwirtschaft möglich ist.
Östlich der Anden beginnt die Regenwaldregion. Der Übergang ist dabei fließend, da es einen tropischen Bergwald gibt, in dem ein milderes Klima herrscht. In der durch Tageszeitenklima bestimmten Region beträgt die Jahresmitteltemperatur ca. 26 °C und der Jahresniederschlag erreicht bis zu 3.800 mm. Dort entspringen auch weitere Quellflüsse des Amazonas, der durch das Amazonasbecken in Richtung Brasilien fließt.

Die verbreitetste Sprache ist Spanisch, das von ca. 80 % der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen wird, außerdem sind indigene Sprachen im Gebrauch, von denen das Quechua mit 13,2 % und das Aimara die gebräuchlichsten sind. Das Spanisch Perus weist vielfältige regionale Färbungen auf. Allen gemein ist jedoch der in ganz Südamerika verbreitete Seseo.
Nach dem 2007 erhobenen Zensus beschreiben sich etwa 81,3 % der Bevölkerung über zwölf Jahren als katholisch, etwa 12,5 % als evangelisch beziehungsweise evangelikal, 2,9 % geben an, nicht religiös zu sein, und 3,3 % geben eine nicht aufgeführte Religion an. Dabei ist der Anteil der Katholiken in ländlichen Regionen etwa 5 Prozentpunkte niedriger als in den Städten.

Peru ist in 24 Departamentos, 195 Provinzen und 1.828 Bezirke gegliedert. Allerdings gibt es bei den Bezirken nur 15 % mit einem genauen Grenzverlauf und bei den Provinzen sind es nur 12. Seit der Regionalisierung des Landes im Jahre 2002 sind die Departamentos Selbstverwaltungseinheiten mit direkt gewählten Organen. Die ersten landesweiten Regionalwahlen fanden im November 2002 statt. Geplant war auch die Gliederung des Landes in Regionen. Bei einem Referendum am 30. Oktober 2005 sprachen sich 78 Prozent der Bevölkerung von 16 Departamentos gegen ihre Zusammenlegung zu fünf Regionen aus.