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Hotel Algeria

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Algerien ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Algerien, das mittlere der Maghrebländer, ist – knapp vor der Demokratischen Republik Kongo – das größte Land des afrikanischen Kontinents. Es grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Westen an Mauretanien, Marokko und die von Marokko beanspruchte Westsahara, im Süden an Mali und Niger und im Osten an Libyen sowie Tunesien. Das Land ist nach seiner Hauptstadt Algier benannt.

Algerien hat im Norden mediterranes Klima, im Süden extrem trockenes Wüstenklima. An der Mittelmeerküste und den Nordhängen des Tellatlas beträgt die Mitteltemperatur im August 25 °C, im Januar 12 °C; die Niederschläge fallen vorwiegend im Winter.
Amtssprache ist Arabisch. Daneben spielt Französisch eine wichtige Rolle als Bildungs-, Handels- und Verkehrssprache. Staatliche Fernsehsender strahlen Nachrichten und Dokumentationen auch auf Französisch aus. Seit 2002 ist in Algerien Tamazight Nationalsprache; in ihr werden auch Radioprogramme sowie vereinzelt Fernsehsendungen gesendet.

Nach offizieller Statistik bekennen sich etwa 99 % der Bevölkerung zum Islam. Eine Minderheit, vor allem in Algerien lebende Ausländer und konvertierte Algerier, gehören dem Christentum in Algerien an, traditionellerweise der katholischen Kirche Algeriens. Im Gefolge des 1992 ausgebrochenen Bürgerkriegs zwischen Regierung und der Islamistischen Heilsfront, die vor Massenmorden an Landsleuten nicht zurückschreckte, wandten sich viele Menschen, v. a. in der Kabylei, dem protestantischen Christentum zu.
Fast alle Algerier sind berberischer Herkunft; nur etwa 40 % bekennen sich zu ihrer berberischen Identität. Algerien widerfuhr im Zuge der Islamisierung im 7. und 8. Jahrhundert eine umfassende Arabisierung hinsichtlich Kultur, Sprache und Religion. Vorwiegend sich als Araber bezeichnende Menschen und verschiedene Berberstämme, die zum Teil arabisiert sind, bevölkern Algerien. In den letzten Jahrzehnten verschmelzen diese Volksgruppen immer mehr miteinander.